Quelle: wikipedia
2015
Am 1. Januar 2015 erfolgte der Zusammenschluss der Gemeinden Grünhainichen und Borstendorf.
2009
Am 1. März 2009 haben sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Grünhainichen und Waldkirchen zur neuen Gemeinde Grünhainichen zusammengeschlossen.
1999
1999 wird durch die Fa. Wendt & Kühn die neue Sommervariante der Freilandspieldose eingeweiht.
1994
Grünhainichen wird 1994 Mitglied des Verwaltungsverbandes Wildenstein.
1992
Seit 1992 besteht in Grünhainichen nur noch eine Grundschule.
1990
Nach der Wende werden ab 1990 viele Betriebe wieder reprivatisiert.
1970
In den Jahren 1970 bis 1972 werden die letzten privaten Spielwarenhersteller und kunstgewerblichen Betriebe verstaatlicht.
1954
1954 erfolgt die Schließung der Spielwarenfach- und Gewerbeschule.
1937
Die Madonna mit dem Engelberg von Grete Wendt erhält auf der Weltausstellung 1937 in Paris einen Grand Prix und eine Goldmedaille.
1926
Das Freibad wird 1926 errichtet.
1907
Das Rathaus wird 1907 errichtet.
1900
Um 1900 sind sieben Spielwarenbetriebe und über 1000 Hausindustrielle im Ort tätig.
1888
Durch den Spielwaren Verleger Oswald Wagner wird 1888 eine Stiftung zur Hilf für unschuldig in Not Geratene eingerichtet.
1881
Am 1. August 1881 beginnt die Papierfabrik Siegel & Haase ihre Produktion.
1879
Im Jahr 1879 wird durch die sächsischen Regierung eine Staatliche Spielwaren- und Gewerbeschule eingerichtet.
1875
Am 24. Mai 1875 erfolgt der Anschluss ans Bahnnetz. Die Freiwillige Feuerwehr wird am 13. Juni 1875 gegründet.
1850
Die Kirche wird am 14. Oktober 1850 eingeweiht.
1848
1848 wird Grünhainichen eigenständige Parochie und Borstendorf wird Filialkirche.
1787
Das erste Schulgebäude wird 1787 erbaut; im gleichen Jahr wird der erste Arzt im Ort tätig. Die Holzwarenherstellung nimmt in dieser Zeit immer mehr Aufschwung, in den 70 Häusern des Ortes sind nur noch 18 Bauern ansässig.
1750
Um 1750 wird eine steinerne Brücke über die Flöha gebaut.
1711
1711 wird der erste Lehrer erwähnt.
1650
Bereits um 1650 werden Tischler, Kästelmacher, Brettschneider, Geigenmacher, Trommelmacher und Röhrbohrer genannt. Die Spanziehmühle wird in diesem Jahr ebenfalls erstmals erwähnt. Durch die Handwerker und Händler des Ortes werden in der Folgezeit die Waren auf Messen in Frankfurt (Oder), Lüneburg, Dresden, Leipzig und Braunschweig angeboten. Der Ort wird „Klein-Leipzig“ genannt.
1579
Der Löffelmacher hanse Oehmen wird 1579 im Kirchenbuch erwähnt. Es ist der wahrscheinlich älteste Nachweis von Holzwarenherstellung im Erzgebirge.
1539
Mit der Reformation 1539 kommt der Ort zur Parochie Waldkirchen. Der Ort war Amtsdorf des Amtes Augustusburg (vormals Schellenberg).
1349
Grünhainichen wird 1349 im Lehnbuch Friedrich III. des Strengen zum ersten Mal urkundlich als „Heinchin“ erwähnt.